pillow
06.07.2019, 23:39
Thema waren diesmal einige Überlegungen, die man vor Beginn der Drechselarbeiten anstellen kann, wenn man nicht einfach drauflos drechseln möchte.
Christian Luksch hatte dankenswerterweise ein mehrseitiges Handout vorbereitet,
nachfolgend einige sinngemäße Auszüge:
1.
Welchen Anspruch habe ich an meine Arbeiten?
Will ich diese verkaufen, ausstellen, verschenken, strebe ich nach Anerkennung oder ist mir diese egal und ich möchte lediglich einer erfüllenden Freizeitbeschäftigung nachgehen?
2.
Welchen Zweck soll das fertige Produkt erfüllen?
Soll es ein Gebrauchsobjekt oder ein Dekorationsobjekt/ Kunstobjekt sein?
3.
Welche technischen Möglichkeiten habe ich, um meine Vorstellungen zu realisieren?
4.
Möchte ich eine bestimmte Stilrichtung verfolgen?
Möchte ich einen eigenen, unverwechselbaren Stil entwickeln (als Beispiele wurden hier Ernst Gamperl, Björn Köhler und Peter Hromek genannt)?
5.
Als Vorbereitung empfiehlt es sich, eine Zeichnung anzufertigen, den Materialbedarf zu ermitteln, den Arbeitsablauf festzulegen (Spannmöglichkeiten, Spannfolge!) und die nötigen Werkzeuge vorzubereiten.
6.
Für Arbeiten, die nicht unterbrochen werden können (Werkstückverzug, etc.) sind ausreichende Zeitfenster einzuplanen.
Die Teilnehmer wurden dann eingeladen, eine Handskizze für ein Werkstück bestehend aus zwei Teilen zu zeichnen, bei denen die oben genannten Kriterien berücksichtigt werden.
Insgesamt waren in dem Vortrag einige interessante Anregungen zu finden, danke Christian für die Präsentation.
Wie Christian aber eingangs auch festgestellt hat:
Wenn jemand einfach ein Stück Holz aufspannt und dann experimentiert, was sich daraus machen lässt, ist das auch in Ordnung.
Danke an die Gastgeber Uli und Ake, an Rudolf für das gespendete Holz (jeder hat ein Stück bekommen) sowie an seine Gattin Gabi, die das gute Essen zubereitet hat.
Danke auch an alle anderen, die zum guten Gelingen des Treffens beigetragen haben.
Grüße
Erich
41193 41194 41195 41196 41197 41198 41199 41200 41201 41202 41203 41204 41205 41206 41207
Christian Luksch hatte dankenswerterweise ein mehrseitiges Handout vorbereitet,
nachfolgend einige sinngemäße Auszüge:
1.
Welchen Anspruch habe ich an meine Arbeiten?
Will ich diese verkaufen, ausstellen, verschenken, strebe ich nach Anerkennung oder ist mir diese egal und ich möchte lediglich einer erfüllenden Freizeitbeschäftigung nachgehen?
2.
Welchen Zweck soll das fertige Produkt erfüllen?
Soll es ein Gebrauchsobjekt oder ein Dekorationsobjekt/ Kunstobjekt sein?
3.
Welche technischen Möglichkeiten habe ich, um meine Vorstellungen zu realisieren?
4.
Möchte ich eine bestimmte Stilrichtung verfolgen?
Möchte ich einen eigenen, unverwechselbaren Stil entwickeln (als Beispiele wurden hier Ernst Gamperl, Björn Köhler und Peter Hromek genannt)?
5.
Als Vorbereitung empfiehlt es sich, eine Zeichnung anzufertigen, den Materialbedarf zu ermitteln, den Arbeitsablauf festzulegen (Spannmöglichkeiten, Spannfolge!) und die nötigen Werkzeuge vorzubereiten.
6.
Für Arbeiten, die nicht unterbrochen werden können (Werkstückverzug, etc.) sind ausreichende Zeitfenster einzuplanen.
Die Teilnehmer wurden dann eingeladen, eine Handskizze für ein Werkstück bestehend aus zwei Teilen zu zeichnen, bei denen die oben genannten Kriterien berücksichtigt werden.
Insgesamt waren in dem Vortrag einige interessante Anregungen zu finden, danke Christian für die Präsentation.
Wie Christian aber eingangs auch festgestellt hat:
Wenn jemand einfach ein Stück Holz aufspannt und dann experimentiert, was sich daraus machen lässt, ist das auch in Ordnung.
Danke an die Gastgeber Uli und Ake, an Rudolf für das gespendete Holz (jeder hat ein Stück bekommen) sowie an seine Gattin Gabi, die das gute Essen zubereitet hat.
Danke auch an alle anderen, die zum guten Gelingen des Treffens beigetragen haben.
Grüße
Erich
41193 41194 41195 41196 41197 41198 41199 41200 41201 41202 41203 41204 41205 41206 41207